Die Beta-Leser werden ausgewählt
Zuallererst bedanke ich mich ganz herzlich für die vielen Emails. Es waren deutlich mehr, als ich erwartet habe.
Wie habe ich die Beta-Leser ausgewählt?
Dafür habe ich verschiedene Kriterien ausgewählt, die wir nun der Reihe nach durchgehen.
1. Motivation
Viele haben nur angegeben, dass sie neugierig auf das Projekt sind. Da musste ich lachen, denn wie sonst interessierte man sich an einem Blick hinter die Kulissen und dem Mitwirken an einem solchen Projekt? Schließlich habe ich gefragt, warum die Neugierde besteht, und nicht dass sie besteht.
Jedenfalls habe ich darauf geachtet, dass die Motivation wirklich spürbar ist und wenn der- oder diejenige bestimmte Gründe genannt hat, waren das gewichtige Pluspunkte. Besonders “Verwandtschaft im Geiste” oder “Ich will etwas zurückgeben” haben mich überzeugt.
Das habe ich vor allem im Hinblick auf den Workshop gemacht. Ich bin zwar geübt darin, Menschen anzuleiten, aber es wird der erste Workshop dieser Art sein und ich suche einen möglichst guten Start.
2. Stärken und Schwächen in den Kategorien der Gesundheit
Viele haben keinen Bezug zu den Kategorien der Gesundheit gewählt. So kann ich den Workshop nicht gut planen. Andere wiederum haben direkten Bezug zu den Kategorien der Gesundheit genommen und haben damit gezeigt, dass sie bereit sind, diese Art des Denkens anzunehmen.
3. Vielfalt von Persönlichkeiten
Ich habe versucht Menschen auszuwählen, von denen ich das Gefühl habe, dass sie sich gut ergänzen. Der Erfolg des Workshops hängt davon ab, dass ich in dieser Truppe Menschen habe, die intuitiv gut miteinander arbeiten können.
4. Fähigkeiten
Zu guter Letzt habe ich natürlich auch darauf geachtet, dass ich Menschen auswähle, die sich als Beta-Leser eignen. Ein Lektor hat da natürlich bessere Karten als ein Tiefseetaucher. Schließlich sollen möglichst viele Menschen vom Buch profitieren und nicht nur die Beta-Leser.
Ergänzende Worte
Wie ihr lesen könnt, habe ich die Beta-Leser vor allem in Hinsicht eines gelungenen Workshops ausgesucht. Das hat auch den Grund, dass ich dieses Format testen möchte.
Weil ich mich auf diese geringe Anzahl von Beta-Lesern festgelegt habe, hatte ich am Ende eine ganze Reihe von hervorragend geeigneten Beta-Leser und Workshopteilnehmer. Daher konnte ich viele nicht aussuchen, auf die ich mich eigentlich gefreut hätte.
Wie geht es weiter?
Ich werde die Beta-Leser per Email kontaktieren. Dann passiert erstmal eine Weile lang nichts. Schließlich muss ich noch das Buch fertig schreiben und einmal überarbeiten. Die Beta-Leser werden keine totale Baustelle vorgesetzt bekommen.
Aktuell sind es 328 Manuskript-Seiten (2015-12-22), doch es kommt noch einiges an Material hinzu. Dieses Buch wird umfassend den Lebenswandel behandeln und das braucht Ruhe und Platz.
Die Betaphase werde ich natürlich mit den Beta-Lesern besprechen. Währenddessen mache ich mich an die Arbeit und schließe den Workshop ab. Über diesen wird es natürlich einen Bericht hier auf dem Blog und vielleicht auch ein bisschen Videomaterial geben.
Ich will mich noch einmal bei allen bedanken. Ich war überwältigt von dem Interesse und auch von der Bereitschaft zu helfen.
Falls du Beta-Leser bist und das liest: Die Emails gehen in den nächsten Tagen raus. Ich köchle noch ein bisschen über der Auswahl.