Süßstoff

Auf Improved Eating werde ich auch exemplarisch auf einige Zusatzstoffe eingehen um zu belegen, dass industriell hergestellte Nahrung einer der Gründe ist, weshalb wir nicht nur unter diversen Zivilisationskrankheiten leiden. Unter diesem Label werden Probleme der breiten Bevölkerung gehandelt. Doch auch und gerade für Sportler ist diese Problematik wichtig. Ist man als Sportler nicht sowieso schon damit beschäftigt sich mit anderen Problemen zu beschäftigen? Ich denke schon. Phasen der Erschöpfung, Motivationstiefs, Muskelkater, der psychische Druck eines Wettkampfs. Das sind die Dinge, mit denen man ohnehin schon zu kämpfen hat.

Eigentlich kann man es auch plakativer klarmachen:

Es gibt keinen Grund unter keinen Umständen sein Leben mit seiner Ernährung derart zu sabotieren. Es spielt dafür auch keine Rolle, ob man durch Kinder, Beruf, Sport ohnehin schon belastet ist oder ob man überhaupt nicht belastet ist. Es ist unter keinen Umständen sinnvoll seine Gesundheit zu untergraben.

Ich spreche mit gesundheitlichen Sachverhalten gerne bewusst und gezielt Sportler an, weil ich oft mit einer Grundhaltung konfrontiert werde, man müsse eben gesundheitliche Opfer bringen, weil eine hohe Leistungsfähigkeit das eben verlange. daraus resultiert oft eine Gleichgültigkeit der eigenen Gesundheit gegenüber. Das ist gerade vom Leistungsgedanken her falsch.

Ein Sportler, dessen Ressource unter anderem seine Gesundheit ist, sollte diese unter allen Umständen erhöhen. Gleichgültigkeit gegenüber dieser Ressource ist in etwa genauso kurzsichtig wie der Raubbau an unserer Umwelt. Der entscheidende Unterschied ist, dass Sportler nicht nur gerade nach ihrer Sportkarriere unter den Folgen zu leiden haben, sie können auch im Hier und Jetzt ihr Potential nicht ausschöpfen.

Ein Beispiel für eine einfache Verbesserung der Gesundheit ist das vermeiden von Industrieprodukten. Aspartam ist ein Beispiel dafür, dass man sich damit alles andere macht als in die Karten zu spielen.