Zwischenroutinen und Kraftausdauertraining koordinieren I

  1. Erkläre Montag zu deinem Rekordtag.
  2. Dienstag bis Samstag absolvierst du in deiner Zwischenroutine einen Satz eines bestimmten Zirkeltrainingsatom.
  3. Sonntags ist aktive Erholung (leichtes passives Dehnen, Schwunggymnastik, Spazieren)
  4. Montag legst du eine Reizkonfiguration für das Atom fest oder suchst dir eine bereits gewählte Konfiguration aus und stellst eine neue Bestzeit auf. Willst du dein Kraftausdauertraining geplant progressiv gestalten, solltest du eine vernünftig aufgebaute Rekordeliste für deine Trainings führen.

Beispiel:

Dienstag bis Samstag absolvierst du in deiner Zwischenroutine je einen Satz des einarmigen Reißens mit der Kurzhantel und Liegestütz mit Klatschen.

Sonntags erholst du dich (auch von deinem restlichen Training)

Montag absolvierst du folgendes Training:

A1 Reißen, Kurzhantel, 6+6x32,5kg
A2 Liegestütz, 1x Klatschen, 12 Wiederholungen
AMRAP: 16 Minuten


Dieses Vorgehen bedeutet, dass du dich in jedem Mikrozyklus, der hier eine Woche dauert, auf eine Trainingseinheit konzentrierst. Das fokussiert dein Training und macht es besser kontrollierbar. Gleichzeitig hast du in deinem sonstigen Training die Möglichkeit viel Variation einzubauen, um trotzdem noch eine hinreichende Anzahl von Bewegungsmustern in deinem Trainingsalltag eingebaut zu haben.

Es ist besonders geeignet für Menschen, die entweder das Crossfit-Paradigma verfolgen oder auch an ihrer allgemeinen Fitness arbeiten wollen, während sie ein allgemeines Bewegungstraining anstreben. Für Menschen, die eine spezielle Sportart betreiben, lohnt sich dieses Vorgehen, wenn sie Meilensteintrainings kennen. Für einen MMA-Kämpfer könnten das 3-5 Zirkeltrainings mit kampfsportspezifischen Übungen mit einer zeitlichen Dimension von 5x5 Minuten sein.

Empfohlene Beiträge, um dieses Vorgehen in das Training einzubauen:

  1. Kreise der Bewegung
  2. Bewegungscurricula