Update: Bald gibt es wieder Blogposts und ich kehre zurück zum einfachen Training

Hallo liebe Leute, nach einer jetzt längeren Phase der Ruhe werde ich allmählich wieder mehr für das Lebenswandelsprojekt schreiben können. Wie ich im Forum schon mitgeteilt habe, habe ich mich in den letzten Monaten stark auf das Zettelkastenprojekt konzentriert. Allmählich kann ich hier aber wieder Zeit und Energie abziehen und dem Lebenswandelsprojekt zuführen. Weil ich nun auch wieder reguläre Forschungstage habe -- die habe ich zu Gunsten des Zettelkastenprojekts zurückgestellt --, fällt wieder Material für diesen Blog an. Zur Eingewöhnung werde ich mit einer ganzen Reihe von kürzeren Beiträgen anfangen. Doch bald gibt es wieder lange und gründlich recherchierte Texte.… (Weiterlesen)

Warum man trainiert. Eine Fallstudie

Im Livestream Nummer 71 habe ich gesagt, dass ich keinen besonderen Schwerpunkt auf Bewegung in meinem Leben lege. Meine Begründung ist, dass ich alles aus dem Bereich für mich gezogen habe, was ich ziehen kann. Mark Balder hat dagegen Folgendes eingewendet: Ist das nicht etwas salopp beurteilt? Ich mache im Moment höchstens 2x die Woche Kraftsport und trainiere mittlerweile nur noch für MMA. Die Welt, die sich da aufgetan hat ist noch mal eine ganz andere als das vorherige "Kraftsport only". Auch war ich neulich Klettern, und hätte vorher nie gedacht, dass mich das interessiert und ich mich dahin entwickeln… (Weiterlesen)

Die Entwicklung des Basisprotokolls: Bewegung

Vorbemerkung: Ich musste das Kältetraining in der Eistonne für diesen Winter beenden, weil die Tonne immer mal wieder zugefroren ist. Diese steht auf dem Balkon und das ist per Luftlinie ca. 50 cm von den Köpfen meiner Frau und meiner Tochter entfernt. Also dusche ich morgens kalt. Ich aktualisiere den Artikel aber nicht, um den Gedanken nicht zu verwässern. Mein altes Trainingssystem (frühe Versionen sind in Form eines Beispieltags und einer Wochenplanung veröffentlicht) war darauf ausgerichtet, ein möglichst großes Fundament aufzubauen. Also eine allgemeine Fitness. Damals war meine Gesundheit ein Zubringer für meine Leistungsfähigkeit, einer unter vielen Faktoren, die ich berücksichtigen… (Weiterlesen)

Bewegung nach ME-Improved - Ein erster Versuch

Für das Buch Lebenswandel: Bewegung und Mobilität werde ich mich der Aufgabe stellen müssen, mindestens ein Curriculum eines allgemeinen Trainings vorzuschlagen. Das heißt, dass dieser Abschnitt zwei Ansprüchen gerecht werden muss: Er muss in sich und für sich geschlossen Sinn machen. Liest man nur dieses Kapitel, sollte man kein anderes Kapitel lesen müssen, um zu verstehen, weshalb beim allgemeinen Bewegungstraining eben dieses Curriculum Sinn macht. Es muss im Zusammenhang des restlichen Buchs Sinn machen. Man muss sich begründet entscheiden können, ob man nun diesem Bewegungsparadigma folgt oder nicht. Außerdem sollst du als Leser in der Lage sein Zwischenbereiche der Kreise… (Weiterlesen)

Buchvorschau auf "Die Morgenroutine": Der Lebenswandel und die Morgenroutine

Vorbemerkung: Das sind die ersten Worte für das Buch. Bedenke, dass das erst ein Manuskript ist. Ich freue mich über jede Rückmeldung. Wollen wir die Morgenroutine verstehen, müssen wir den Kontext verstehen, in den sie eingebettet ist. Dieser Kontext ist der Lebenswandel. Halten wir uns an nahe am Wort: Der Lebenswandel ist die Weise, wie wir durch unser Leben wandeln. Daraus ergeben sich zwei Fragen: a) Worin besteht die Weise? Und b) was ist dieses Leben eigentlich. Doch wollen wir keine abstrakten philosophischen Reflexionen über die Natur des Lebens anfertigen, sondern streben ein einfaches lebenspraktisches Modell an. Anstatt nach der… (Weiterlesen)